Der SVM kämpft bis zum Schluss

04 Okt

Herren

Der SVM kämpft bis zum Schluss

Heimniederlage gegen Mahlberg

Das 2:2 in Altdorf war für den SVM Motivation für eine weitere Steigerung. Schließlich hatte man mit dem TuS Mahlberg einen Favoriten zu Gast. Beide Mannschaften agierten schon in der Anfangsphase mit offenem Visier und erspielten sich Torchancen, die jedoch ungenutzt blieben. Doch in der 15. Minute reagierte der Gästestürmer Florian Baum am schnellsten und brachte sie in Führung. Nach einem kapitalen Bock in der SVM-Abwehr erhöhte der selbe Spieler auf 0:2. Da waren 25 Minuten gespielt. Münchweier war aber nur kurz geschockt und schüttelte sich schnell. Kaum fünf Minuten danach war Bastian Frick für die Einheimischen zur Stelle und vollendete zum 1:2, nachdem er vorher schon eine gute Kopfballmöglichkeit hatte. Nun war das Münchweierer Publikum mit Anfeuerungs-Rufen präsent. Kurz vor dem Wechsel hatte man noch eine gute Möglichkeit zum Ausgleich. Mahlbergs Schlussmann war aber zur Stelle. Nach der Pause gingen die gelb-schwarzen sofort wieder zur Sache. Nach 50 Minuten dann der Ausgleich. Marco Karle ließ die Einheimischen jubeln. In der Folgezeit entwickelte sich eine spannende Begegnung. Mahlberg hatte spielerische Vorteile. Der SVM setzte kämpferisch dagegen. In der 71. Minute zeigte der Schiedsrichter nach einer undurchsichtigen Situation auf den ominösen Punkt für die Gäste. Münchweier protestierte vehement. Florian Baum verwandelte diesen Strafstoß mit seinem dritten Tor sicher. In der Schlussphase warfen die Einheimischen alles nach vorne. Der eingewechselte Remzi Shala wurde im Strafraum unsanft zu Fall gebracht. Der Unparteiische sah dies aber anders. Als schon die Nachspielzeit angebrochen war unterlief Münchweiers Abwehrspieler noch ein Eigentor. Damit war die Niederlage besiegelt. Leider musste man auf gelb-schwarzer Seite noch kurz vor Schluss eine Ampel-Karte beklagen. Der SVM zeigte gegen den Favoriten eine engagierte Leistung. Wäre man etwas abgezockter gewesen, hätte es evtl. zu einem Punkt gereicht. Wenn der Einsatz weiterhin stimmt und das Spielvermögen noch dazu kommt, wird die Zukunft wieder positiver aussehen. (Text: Hansi Götz)

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